Im Rahmen einer exklusiven Führung durch den geschlossenen Zoo konnten sich die insa4 ein Bild machen von der Neugier der Kaiserpinguine, dem beschwingten Leben der Brillenlanguren und dem stressigen Arbeitsalltag der Löwen und gleichzeitig auf den verlassenen Pfaden des idyllisch-gelegenen Wuppertaler Zoogeländes wandeln.
Wir danken Frau Silke Hempelmann (Tierpflegerin) für die kompetente und unterhaltsame Führung.
Ein Gebäude wie ein elegantes Abendkleid aus hochwertigen Materialien und mit raffinierten Details.
Das Haus erhält ein zurückhaltendes, aber dennoch eindrucksvolles Erscheinungsbild. Fassade und Fenster erscheinen in dezentem Grau. Alle Flächen, die eingeschnitten sind, werden durch eine Holzverschalung betont.
Der umlaufende Balkon mit fantastischer Aussicht fügt sich in Materialität und Farbe in das Gesamtbild ein und scheint, durch seine filigrane Konstruktion, über dem Boden zu schweben.
Erweiterung und Umbau eines Gemeindezentrums zu einem barrierefreien Quartierhaus
Fertigstellung: November 2021
Bausumme: 1.500.000 €
Nutzfläche: 815 m²
Entwurf: Isabella und Arndt Rosenkaymer
Leistungen:
Die evangelische Gemeinde Dönberg hat ihr in die Jahre gekommenes Gemeindezentrum saniert und erweitert. Das knapp 60 Jahre alte, an der Höhenstraße gleich neben der Kirche gelegene Gebäude ist um einen 120 Quadratmeter großen Anbau erweitert worden. In diesem Zusammenhang ist das neue Gemeindezentrum zu einem „Quartierhaus“ weiterentwickelt worden, zu einem Treffpunkt, der „Begegnungsmöglichkeiten“ für alle Dönbergerinnen und Dönberger.
Das künftige Quartierhaus ist barrierefrei und auch für Menschen mit Behinderungen ohne Probleme zugänglich und nutzbar. Das Gebäude hat einen neuen Eingangsbereich erhalten, davor sollen künftig Tische und Stühle zur Begegnung aufgestellt werden können. Die Bücherei ist im Zuge des Umbaus erweitert worden, auch der Eine-Welt-Laden wird weiterhin genutzt werden. Die Toilettenanlage ist erneuert und um eine Behindertentoilette erweitert worden, auch die Küche wurde vollumfänglich erneuert.
Der zusätzliche Versammlungsraum (Neubau) bekommt großzügige Glasfronten, die auch zum neu geschaffenen Kirchplatz geöffnet werden können.
Das Highlight des Entwurfs sind die individuell perforierten vorgehängten Fassadentafeln aus wetterfestem Baustahl, die einerseits mit der Farbtemperatur der Klinkerfassade des Bestandsgebäudes harmonieren, aber andererseits den Neubau architektonisch eindeutig vom Altbau unterscheiden.
