Neubau von Hallen in Holzbauweise
Fertigstellung: | 2013 |
Baukosten: | 1.500.000 € |
Nutzfläche: | 3000 m² |
Leistungen: |
Entwurf, energetisches Konzept, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung, Ausschreibung und Vergabe, Objektüberwachung und Objektbetreuung, Brandschutzkonzept, Bauüberwachung Brandschutz, Wärmeschutznachweis |
Entwurf: | Isabella und Arndt Rosenkaymer |
HAKO-Event schafft ein einzigartiges Sport-Angebot in Wuppertal und im Bergischen Land.
Rechtzeitig zur Vorbereitung auf die Fußball-WM in Brasilien konnte HAKO-Event die neuen Soccerhallen in Wuppertal Vohwinkel eröffnen.
Aufgrund wachsender Konjunktur benötigte HAKO zusätzliche Produktions- und Lagerflächen.
Ein Nachbargrundstück wurde gekauft und das Architekturbüro insa4 in die Konzeption neuer Flächen einbezogen.
Die Entscheidung fiel für einen Neubau der Fußballhallen und einer neuen Eishalle, darüber hinaus entstand ein Neubau für eine Physiotherapie-Praxis; der Betreiber mit seinem etablierten Konzept der Sportlerbetreuung fügt sich sehr gut in das Gesamtkonzept ein.
Die Hallen wurden in Holzbauweise gebaut. Die Vorteile sind neben der Verwendung eines nachwachsenden Rohstoffs, eine schnelle Errichtung und die Erscheinung im Inneren, die sich von der Industriearchitektur durch die als freundlich, leicht und warm empfundenen Holzbauteile abhebt.
Nach Außen zeigen sich die Hallen mit ihrer anthrazitfarbenen Haut unauffällig, als Neubauten müssen sie jedoch auch die neuesten Anforderungen bezüglich der Energieeinsparung erfüllen.
Die Gebäudehülle besteht aus hoch wärmegedämmten Sandwichpaneelen und wurde bezüglich der Luftdichtigkeit im Standard eines Passivhauses ausgeführt.
Die Möglichkeit der späteren Nachrüstung einer Photovoltaik-Anlage auf der ca. 2.800 m² großen Dachfläche wurde vorgesehen.
So konnte das von insa4 Architekten geplante Gebäude unter Einhaltung der Kosten und hoher energetischer Anforderungen fertig gestellt und seiner Nutzung übergeben werden.
HAKO – ein bis in die Gründerzeit zurückreichendes Familienunternehmen – hat es sich zur Maxime gemacht etwas von seinem Erfolg an die Öffentlichkeit und die Stadt Wuppertal zurückzugeben.